In den Disziplinen Braten, Backen, Grillen, Garen, Überbacken – und jetzt kommt der wesentliche Punkt – das alles in Verbindung mit der Ausgabe und dem Servieren von Speisen sind rechteckige Backformen und Auflaufschalen - weitläufig auch als Bräter bezeichnet - regelrechte Alleskönner. Doch zunächst zur Form und ihren praktischen Besonderheiten.
Dass sich Plattennudeln für die Zubereitung von Lasagne in eckigen Ofenformen besser drapieren und schichten lassen, ist selbstredend. Im Gegensatz zu Brätern und Ofenformen aus Schwarzgeschirr ist strahlendes Porzellan jedoch im wahrsten Sinne des Wortes salonfähig. Gemeint ist damit, dass Porzellanbräter nach der Zubereitung der Speisen gleichermaßen perfekt als Servierschalen fungieren, also ohne Umfüllen in entsprechendes Serviergeschirr. Das ist ein großer Vorteil der rechteckigen Auflaufformen und Ofenschalen, da sie in der Restauration und Gastronomie so direkt in kalten oder warmen Ausgabetheken eingesetzt werden können. Bei den rechteckigen Kastenformen ist der Platzverlust minimal, weil sie durch ihre Form direkt aneinander gestellt werden können, ohne Zwischenräume zu lassen.
Im Front Cooking und auf Buffets sind Warmhaltesysteme wie Heizplatten oder Rotlichtwärmer stets eckig. Auch dafür eignen sich die eckigen Auflaufformen aus Porzellan weitaus besser als die ovalen.
Auch die Frage nach den Vorteilen von Ofengeschirr aus Porzellan anstatt den günstigeren Keramikschalen lässt sich schnell beantworten. Wer in der Gastronomie kocht, brät und überbackt mit Temperaturen von NUR 220 °C? Im Gegensatz zu Keramik hält hochgebranntes Ofengeschirr aus Hartporzellan Temperaturen bis mindestens 300 °C aus und ist weitaus robuster, auch gegen Schlag und mechanische Belastung.
MöchtenSie sich näher über die Bezeichnungen von Feuerfestigkeit, Ofenfestigkeit oder Thermoschockresistenz informieren, empfehlen wir unsere Warenkunde mit der Rubrik ""Eigenschaften von Porzellan"".