Das Wort Terrine findet in Bezug auf Porzellan und Speisen verschiedene Definitionen und stellt so unterschiedliche Anforderungen auf die als solche bezeichneten Serviergegenstände.
Terrinen als Speise bezeichnet ein kaltes oder warmes Gericht, dass aus einer mantellosen Farce (Füllung) besteht. Diese Masse besteht meist aus feingehacktem, feingemahlenem oder zerkleinerten Edelspeisen aus Fleisch, Fisch oder Gemüse, die gewürzt und veredelt als feste oder streichfähige Gerichte serviert werden. Die bekanntesten Terrinen sind wohl die aus Gänseleber, Fasanen und Wildschweinfarce. Der Unterschied zu einer Pastete besteht übrigens darin, dass die Pastete bei gleichem Inhalt einen Teigmantel hat und die Farce als Füllung dient.
Terrinen als Gegenstand bezeichnen runde oder ovale Schalen mit Deckel, die sich nach oben hin konisch vergrößern. Nach dieser Definition könnte man quasi jede runde Porzellanschale als Terrine bezeichnen. Blöd nur, dass nach dieser Definition die vom Küchenchef so bezeichneten echten Terrinen in dieser Gruppe gar nicht enthalten sind.
Aus der o.g. gegenständlichen Definition der Terrine als bedeckelte Porzellanschale stammt die Ableitung der Bezeichnung Suppenterrine. In der Regel beschreibt diese Suppen-Terrine eine große Suppenschale mit Deckel und Griffen, aus der bei Tisch mehrere Personen mit Suppe und Eintopf bedient werden. Sprachgebräuchlich auch als Suppenschüssel bezeichnet, wobei edles Porzellan eine solch abfällige Bezeichnung wirklich nicht verdient hat.
Das Wort Terrine findet in Bezug auf Porzellan und Speisen verschiedene Definitionen und stellt so unterschiedliche Anforderungen auf die als solche bezeichneten Serviergegenstände. Terrinen als...
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Das Wort Terrine findet in Bezug auf Porzellan und Speisen verschiedene Definitionen und stellt so unterschiedliche Anforderungen auf die als solche bezeichneten Serviergegenstände.
Terrinen als Speise bezeichnet ein kaltes oder warmes Gericht, dass aus einer mantellosen Farce (Füllung) besteht. Diese Masse besteht meist aus feingehacktem, feingemahlenem oder zerkleinerten Edelspeisen aus Fleisch, Fisch oder Gemüse, die gewürzt und veredelt als feste oder streichfähige Gerichte serviert werden. Die bekanntesten Terrinen sind wohl die aus Gänseleber, Fasanen und Wildschweinfarce. Der Unterschied zu einer Pastete besteht übrigens darin, dass die Pastete bei gleichem Inhalt einen Teigmantel hat und die Farce als Füllung dient.
Terrinen als Gegenstand bezeichnen runde oder ovale Schalen mit Deckel, die sich nach oben hin konisch vergrößern. Nach dieser Definition könnte man quasi jede runde Porzellanschale als Terrine bezeichnen. Blöd nur, dass nach dieser Definition die vom Küchenchef so bezeichneten echten Terrinen in dieser Gruppe gar nicht enthalten sind.
Aus der o.g. gegenständlichen Definition der Terrine als bedeckelte Porzellanschale stammt die Ableitung der Bezeichnung Suppenterrine. In der Regel beschreibt diese Suppen-Terrine eine große Suppenschale mit Deckel und Griffen, aus der bei Tisch mehrere Personen mit Suppe und Eintopf bedient werden. Sprachgebräuchlich auch als Suppenschüssel bezeichnet, wobei edles Porzellan eine solch abfällige Bezeichnung wirklich nicht verdient hat.