Bambus

Bambusgeschirre in der Gastronomie


 

In vermeintlich "trendigen" Einzelhandelsgeschäften findet man noch vereinzelt Geschirr, Kindergeschirr, Trinkhalme und Kaffeebecher aus Bambus. Dabei wird das meist bunte Geschirr als besonders umweltfreundliche und recyclebare Alternative zu Pappbechern beworben. Doch die Bambusprodukte sind oft nicht so gesund und umweltfreundlich, wie es die Werbung suggeriert. Tatsächlich enthalten die Becher, Teller und Gabeln oft mehr Kunststoff als Bambus. Viele Hersteller kennzeichnen ihre Produkte entweder falsch, irreführend oder gar nicht. Stiftung Warentest hat dazu einen Test durchgeführt und 12 Bambusbecher von verschiedenen Herstellern getestet. In allen 12 Bambusbechern war Kunststoff enthalten. Was noch schlimmer ist: die meisten der getesteten Becher enthielten Schadstoffe, die bis zu einer Gesundheitsgefährdung führen können.

 


 

Geschirr aus Bambus besteht hauptsächlich aus fein zermahlenen Bambusfasern, Formaldehyd und Melamin. Um die Bambusfasern in Form zu halten, benötigt man einen Klebstoff. Ohne Klebstoff würden die trockenen Bambusfasern nicht zusammenhalten. Dieser Klebstoff setzt sich zusammen aus Formaldehyd und Melamin. Diese beiden Komponenten ergeben zusammen das sogenannte Melaminharz. Dieses Melaminharz wird auch für die Produktion von normalem Melamingeschirr verwendet. Der Unterschied liegt darin, dass während der Produktion zu den Rohstoffen Bambusfasern hinzugefügt werden, die dem Endprodukt ein anderes Aussehen verleihen sollen. Die Eigenschaften sowie Risikien bleiben dabei die gleichen wie bei Melamingeschirr. Bambusgeschirr ist meistens nichts anderes als gut vermarktetes Melamingeschirr.


 

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