Holz

 


Durch den Trend einer ausgefallenen und modernen Speisendarbietung sind Gastronomiebetriebe dauernd auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, Speisen innovativ zu servieren. Dabei wird gern vergessen, dass nicht jedes Material unbedenklich und für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet ist. Viele Materialien sind nur mit besonderer Anwendung und Pflege dauerhaft zu verwenden. Unwissenheit, oberflächlich angelerntes Personal sowie Raum- und Zeitmangel führen in der Gastronomie oft dazu, dass die notwendigen Anwendungs- & Pflegehinweise nicht eingehalten werden. Eine Nichtbeachtung kann schnell zu gesundheitsgefährdenden Risiken führen. 


 

Warum ist Holz so "in"?

 

 

Holz ist Natur - Holz ist schön. Holz macht aus Junkfood Biokost?!

Abgesehen vom Braustüberl, das seine Brotzei auf einem Holzrindenbrett stilecht serviert, spricht Holz mit seinen Erdtönen und der weichen, warmen Haptik unsere Sinne positiv an. Die Trends zu Bio, Nachhaltigkeit, Natur und Umweltschutz unterstreichen diese Wahrnehmung.


 

Ist Holz lebensmittelecht?

 

Bedingt!

Eine amtliche Definition des Begriffs „lebensmittelecht“ gibt es nicht. Für alle Materialien, die im direkten Lebensmittelkontakt eingesetzt werden, gilt jedoch die sogenannte "Rahmenverordnung" (EG) Nr. 1935/2004. In Bezug auf Unbedenklichkeit und Gebrauchseignung basieren die Anforderungen auf dem Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz (LBMG); dieses steht in Übereinstimmung mit der analogen „EU-Richtlinie 89/109 EWG“[2], die im Oktober 2004 von der „Verordnung (EG) Nr. 1935/2004“ abgelöst wurde.

Unbehandeltes Holz ist nur bedingt und sehr geringfügig für den Einsatz von Lebensmitteln geeignet.


 

Tötet Holz Bakterien?

 

Nein.

Durch die Holzbehandlung dämmen freigesetzte Gerbsäuren und Harze die Verbreitung von Keimen und Bakterien zwar ein, das Holz trägt aber wie gesatz nicht selbst zur Bekämpfung bei. Wie gesagt: Gerbsäuren!


 

Ist Holz antibakteriell?

 

Nein.

Der natürliche Zerfall von Holz, z.B. im Wald, erfolgt aufgrund von Schwämmen, Pilzen und Bakterien. Alleine dieser Umstand belegt schon diese Feststellung.

Allenfalls aufgebrachte Holzschutzmittel können eine antibakterielle Wirkung ausüben, z.B. Gerbsäuren.


 

Kann Holz schimmeln?

Ja.

Restfeuchtigkeit kann sich leicht in die Poren und Öffnungen setzen, sich mit Rückständen von Lebensmitteln, Säften und Fleischblut verbinden und Schimmelsporen sowie weitere Schädlinge bilden.


 

Ist Holz leicht zu reinigen?

Nein.

Grundsätzlich darf Holzgeschirr nicht in der Spülmaschine gereinigt werden! Ein bedeutender Hersteller von Holzplatten erläutert in seiner Bedienungsanleitung genau (Bild rechts), wie man Holz am Besten reinigt. Wir glauben, dass diese Art der ständigen Reinigung kein Gastronomiebetrieb so durchführen kann.


 

Ist Holz schnittfest?

Nein.

Scharfe Messer haben leichtes Spiel, die Oberfläche von Holz zu beschädigen und fördern so extrem den Verlust der Hygiene. Es gibt Firmen, die behaupten, Schnittspuren seien gut für die Hygiene, da dadurch Stoffe aus dem Inneren des Holzes freigesetzt werden, die Bakterien töten. Gemeint sind wohl Harze und Gerbsäuren.


 

Können Holzsplitter in die Speisen gelangen?

 

 

Ja.

Sobald ein Servierbrett aus Holz auch nur leichte Beschädigungen aufweist, droht akute Gesundheitsgefahr.


 

Ist Holz mikrowellengeeignet?

 

Nein!

Holzgeschirre, die sich im regelmäßigen Einsatz befinden, enthalten Restfeuchte - und natürlich Harze und Gerbsäuren, die sich als Giftphrasen auf die Speisen absetzen können. Haben sich im porösen Holz Reste von Speisen, Blut oder Saucen eingenistet und bereits Keime und Bakterien gebildet, droht akute Gesundheitsgefahr bei Erwärmung in der Mikrowelle.


 

Kennen die Gesetzgeber diese Eigenschaften?

 


Ja.

Die Gesetzgeber erlauben die Verwendung von Holz unter Einhaltung der Lebensmittelhygiene. Und hier schließt sich der Kreis - einhalten können es die Wenigsten.


 

Wozu eignet sich dann Holzgeschirr?

 

Holzgeschirre eignen sich bedingt zum Servieren von Trockenspeisen, die selbst keinerlei Flüssigkeit oder Feuchtigkeit abgeben. Bereits eine Salatgarnitur oder eine Tomate zählen nicht mehr zur Trockenspeise.


 

Verleiht Holz den Gästen ein gutes Gefühl?


Ja.

Es ist unbestritten, dass Gerüche, Farben und Töne das menschliche Verhalten über das Unterbewusstsein beeinflussen. Braunes Holz übt dabei grundsätzlich eine positive Stimulation aus.


 

Ist Holz hygienisch?

 

 

Nein.

Wer sich jedoch nur einigermaßen mit Sauberkeit, Hygiene oder Küchen auskennt, dem werden mit den Speisen auf dem Holzbrett gleichermaßen Unbehagen und Zweifel mitserviert.

Jede Kochschürze, jedes Tischtuch und jede Serviette, deren Flecken sich nicht mehr entfernen lassen, werden aus dem Sichtbereich des Gastes entfernt. Gleichzeitig werden Steaks, Burger und vielerlei Gerichte auf fleckigen, maserigen und porösen Holzbrettern serviert.  Es ist, als würde sich der Maître mit einem Touchon seinen Mund abwischen und danach damit den Teller auf den Pass stellen: Ekelig!


 

Gibt es bessere Alternativen?

 

Ja.

Mit dem Wissen um die positiven Stimulationen und Assoziationen zu Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit haben wir uns von Holst Porzellan Gedanken gemacht, wie man diese Emotionen mit Porzellan umsetzen kann. Wir haben diese Wahrnehmung mit der hygienischen Sicherheit des Porzellans verbunden! Porzellan wirkt dabei hygienisch und zu 100% präventiv! Es gibt sogar eine Porzellanserie von Holst Porzellan im Holz-Design. Mehr.


 

Porzellan gibt 100% Prävention

(Copyright by n-tv 2019-11-11)

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Bitte verzichten Sie auf den gastronomischen Einsatz von Holz

Gefertigt aus hochwertigem Alumina-Porzellan haben wir die Serie "Wood Design" - Porzellan im Holzlook - entwickelt. Ansprechende, weich fließende Formen verbinden das Holzdekor mit seiner naturbezogenen Gästestimulation und dem Garantiesiegel für Sauberkeit und Hygiene durch die weiß gelassenen Unterseiten der Geschirrteile. Wood Design ist nicht nur schön, sondern einzigartig und zu 100% gastronomietauglich!

Gewissenhafte Gastgeber geben ihren Gästen Sicherheit!

Und wenn Sie gerne wissen möchte, wie dieses bislang einmalige Dekor hergestellt wird, dann werfen Sie doch einfach mal einen Blick in die Fabrik.

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