Composed in Germany

Porzellan ist ein Endprodukt, das seine Formgebung und seine Stabilität aus vielen veschiedenen Rohstoffen und sehr unterschiedlichen Verarbeitungsprozessen erhält. Deutsche Porzellanfabriken - wie auch alle anderen Hersteller - beziehen ihre Rohstoffe aus denselben Quellen und Ländern wie die meisten internationalen Marken und Produzenten.

  • China (Kaolin & Tone)
  • Indien (Tone u.a.)
  • Neuseeland (Tonerden, Zirkonia u.a.)
  • Thailand (Feldspat u.a.)
  • Deutschland (Kaolin u.a.)
  • Frankreich (Quarz, Glasuren u.a.)
  • Australien (Alumina)
  • u.v.a.

 

Die Mehrheit der wichtigsten Maschinenhersteller - außerhalb Chinas - für die Porzellanherstellung befinden sich im Eigentum der italienischen SACMI-Gruppe aus Italien. Deutschlands größter Lieferant für den wichtigsten Rohstoff der Porzellanherstellung - dem Erdgas - ist Russland. Nach unserer Auffassung ist schon deshalb die Bezeichnung "Made in Germany" (Hergestellt in Deutschland) weitaus weniger zutreffend als "Assembled in Germany" (In Deutschland zusammengebaut). Bezieht man die Bezeichnung "Germany" auf eine tatsächlich originäre Herkunft, verbleiben 

  • Deutsche Geschichte/Chronik
  • Deutscher Firmensitz 
  • Deutsche Mitarbeiter (teilweise)
  • Deutsche Steuerlast
  • Deutsches Design
  • Deutsches Qualitätsmanagement
 

 

Unter diesem Aspekt wäre es nicht falsch, wenn Holst Porzellan gleichermaßen mit "Made in Germany" werben würde. Tun wir aber nicht! 

Holst Porzellan nutzt eine über Jahrzehnte gewachsene, internationale Herstellungskompetenz, um fünf unterschiedliche Porzellanarten in drei verschiedenen Qualitätsstufen für eine möglichst breite und überaus unterschiedliche Form gewerblicher Endverwender anzubieten.

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