Hartporzellan

Die korrekte Definition von Hartporzellan


Fabrikhalle1

Der Begriff "Hartporzellan" ist ursprünglich eine rein deutsche Qualitätsbezeichnung, die erst seit einigen Jahren in den internationalen Sprachgebrach einfließt. Inzwischen hat sich aber auch im Englischen der Begriff des "hard porcelain" durchgesetzt und steht für hochgebranntes Porzellan bzw. Keramik (high fired porcelain / ceramics). Der überwiegende Teil der deutschen Porzellanmarken (z.B. Bauscher, Kahla, Schönwald, Seltmann u.v.a.) produziert Hartporzellan. Nach der Lehre des "Vaters des Porzellans", Dr. Wilhelm Pukall, entsteht Hartporzellan durch zwei wesentliche Merkmale.

  • Der Scherben ist mit einer Feldspatglasur überzogen.
  • Im Brand erfolgt das Sintern des Scherbens und das Ausschmelzen der Glasur gemeinsam.

 

Diese Voraussetzungen lesen sich sehr einfach und verständlich. Dahinter verbergen sich aber unglaublich viele Abhängigkeiten von konkreten Faktoren, die sich wie folgt in einer Formal einfach ableiten lassen: 

Das moderne Hartporzellan ist hochgebranntes Feldspatporzellan (Brenntemperatur > 1.320 °C) und unterstreicht mit dieser Gütebezeichnung nicht nur die Reinheit der Rohstoffe, sondern auch die besondere Haltbarkeit eines extrem hartgebrannten Scherbens.

Hartporzellan von Holst Porzellan = hochgebranntes Feldspatporzellan!

 

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