Echtschiefer

Speisen servieren auf Echtschiefer

Bildquelle: ChefsTalk auf Facebook)

Kein Thema: Das sieht einfach "top" aus! Ein schwarzer Untergrund verleiht kräftigen Farben wie rot, gelb oder grün eine stärkende Wirkung und stellt mal etwas anderes dar als ein schnöder weißer Teller. Ein Stein verstärkt zusätzlich das Gefühl von Erdung, Natur und Kraft. Gemeinsam vermitteln solche Arrangements Schönheit und damit Geschmack und Kreativität, also stimmuliert es den Sinn für Genuss.


 

Eine Vergrößerung des Echtschiefers verdeutlicht aber seine mangelhafte Eignung im Zusammenspiel mit Speisen und Lebensmitteln. Schiefer ist die Bezeichnung für ein tektonisch gefaltetes Sedimentgestein, das eine metamorphe Porosität aufweist. Eine solche offenporige Oberfläche bietet einen idealen Nährboden für die Ansiedlung von Keimen und Bakterien. Dies besonders, wenn z.B. Fleischgerichte Blutreste hinterlassen oder Speiseeis, Cremes oder milch- oder sahnehaltige Süßspeisen die Gefahr einer Salmonellenbildung begünstigen.


 

Echtschiefer, das für den Gebrauch mit Lebensmitteln geeignet ist, wird mit lebensmittelgeeigneten Speziallacken versiegelt. Sogenannte "lebensmittelechte Klarlacke" erhält man im Versandhandel bereits für unter 10 Euro. Andere Lackhersteller bezeichnen nur die UV-Härtungstechnologie für geeignet, um einen für den Lebensmittelkontakt geeigneten Lack aufzutragen. 10 von 10 gekauften Proben von Schieferplatten fehlten eine dauerhafte Herstellerkennzeichnung und eine geeignete Beschreibung, unter welchen Bedingungen das Schiefer seine Lebensmitteleignung verliert. 

3 von 10 Proben waren textlich versehen mit dem Zusatz "nur zur Dekoration geeignet".


 

(Bild: Burger-Spezialität einer bekannten Restaurantkette)

Genauso wie eine Holzplatte oder Melamingeschirr verursachen Speisen, die auf Echtschieferplatten serviert werden, bei jedem aufgeklärtem Gast Zweifel und Befürchtungen. Lacke sind meist chemischer Herkunft und rauben dem Schiefer den Anspruch von Natur und Nachhaltigkeit vollkommen. Was ist wohl schlimmer, unbehandelter Schiefer oder Lackschiefer? Wurde gespült, oder sind vielleicht doch Rückstände in den porösen Schieferstein eingedrungen? Das Servieren auf einem dunklen Schiefer, auf dem man viele Rückstände nicht mit dem bloßen Auge erkennen kann, vermittelt Zweifel - und im Zweifel ein schlechtes Gefühl. Noch schlimmer und ein komplettes No-Go sind Schieferplatten, die bereits sichtbare Beschädigungen und offene Stellen aufweisen, wie auf dem Bild oben gut sichtbar.

Bei allen Schiefersorten, gleichwohl ob gelackt oder natur, wird ein Spülen von Hand empfohlen. Und das im Zeitalter von Personalmangel, Aushilfskräften und stets 100% tip-top sauberer Spülküchen in der Gastronomie. Bestimmt.


 

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