Senf gehört heute nicht mehr zur Bratwurst alleine... Senf wird zu vielen Speisen und Anlässen als Würzmittel und Geschmacksverstärker gereicht. Mehr und mehr gewinnt der Senf wieder an Bedeutung im Delikatessenbereich und kommt heute als edle Zutat daher: Der Jeffel aus dem Siegerland, Thüringer Küchensenf, Düsseldorfer Löwensenf, Knoblauchsenf, Biersenf, Bärlauchsenf, Kümmelsenf, Weinsenf, süßer Senf, saurer Senf, Feigensenf u.v.a. Namentlich geschützt sind Edelsenfsorten wie der Dijonsenf und der Champagnersenf aus Frankreich oder der Münchner Senf aus dem Hause Develey.
Doch alle Senfsorten haben eines gemeinsam: Sie sind empfindlich und sollten allesamt nicht lange ungekühlt und unverschlossen gelagert werden. Daher empfehlen wir, um das Austrocknen des edlen Gewürzes zu verhindern, Senf auf dem Tisch nur in kleinen Chargen zu servieren. Und verpackte Senftüten sollten Sie im Service wirklich vermeiden, denn schließlich wollen Sie ja nicht als Würstchenbude wahrgenommen werden.